Grundlagen des Rechts
cognitio 2021/1
Daniel R. Quiroga-Villamarín
All's Fair in Love and War
Imperial Gazes and Glaring Omissions at the Expositions Universelles (1851–1915)
Despite the ever-growing literature that turns to history in international law, few legal scholars have interrogated the tradition of Expositions Universelles, let alone reflected on their importance for the formation of imperial legal projects in the late 19th and early 20th centuries. In this paper, I attempt to engage Science and Technology Studies with International Legal History, analyzing these World Fairs as prime spaces for the co-production of socio-technical imaginaries of global governance.
Justine Poon/Dario Henri Haux
Rethinking the Law
Discussing Andreas Philippopoulos-Mihalopoulos' Spatial Approach to the Law
This paper presents a digital interview with Justine Poon, legal researcher at the Australian National University (ANU), on selected aspects of Andreas Philippopoulos-Mihalopoulos’ approach to environmental law and legal science.
cognitio 2020/1
Laura Knöpfel
Die Bestimmung von Verantwortung in globalen Wirtschaftsbeziehungen: Ein Beitrag zur interdisziplinären Rechtsforschung
Anhand eines Erfahrungsberichtes setzt sich dieser Beitrag mit einigen grundlegenden Fragen der interdisziplinären Rechtsforschung auseinander. Insbesondere diskutiert er, wie die Rechtssoziologie und Rechtsanthropologie dazu beitragen können, zu einem vertieften Verständnis zur Natur und Rolle von Recht in unserer Gesellschaft zu gelangen. Als Beispiel dient dabei meine eigene Forschung zur Aushandlung von Verantwortlichkeiten in komplexen, grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen.
Marija M. Bulatovic
Merleau-Ponty’s Concept of «Intersubjectivity»
A Notion Reflected Within the Modern Democratic Society
This paper aims to discuss the cultivation of democratic citizenship in terms of dignity, diversity and solidarity closely intertwined with Maurice Merleau-Ponty’s philosophical
concept of intersubjectivity as a par excellence theory of the human being. Furthermore, the author points out that political philosophy requires a paradigm shift from subjectivity to the intersubjective dimension of subjectivity in order to achieve decency and dignity of institutions and human relations.
Laura Knöpfel
Die Bestimmung von Verantwortung in globalen Wirtschaftsbeziehungen: Ein Beitrag zur interdisziplinären Rechtsforschung
Anhand eines Erfahrungsberichtes setzt sich dieser Beitrag mit einigen grundlegenden Fragen der interdisziplinären Rechtsforschung auseinander. Insbesondere diskutiert er, wie die Rechtssoziologie und Rechtsanthropologie dazu beitragen können, zu einem vertieften Verständnis zur Natur und Rolle von Recht in unserer Gesellschaft zu gelangen. Als Beispiel dient dabei meine eigene Forschung zur Aushandlung von Verantwortlichkeiten in komplexen, grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen.
Helene Gujer
Mögliche Konsequenzen pränataler Eingriffe:
Eine Betrachtung aus ethischer Perspektive
Viele Menschen streben zunehmend nach Perfektion,
um den Normen und Erwartungen der Gesellschaft
besser zu entsprechen. Nicht der Durchschnitt, sondern
ein bestimmtes Ideal wird als Norm projiziert. Manche
Eltern erhoffen sich, ihren Kindern durch neue genetische Möglichkeiten einen Vorteil in diesem «gesellschaftlichen
Wettbewerb» zu verschaffen. Inspiriert durch das Buch «Plädoyer gegen die Perfektion» des US-amerikanischen
Philosophen Michael Sandel befasst sich dieser Aufsatz
mit der Problematik pränataler Eingriffe in das Erbgut.
cognitio 2019/2
Laura Knöpfel
Die Bestimmung von Verantwortung in globalen Wirtschaftsbeziehungen: Ein Beitrag zur interdisziplinären Rechtsforschung
Anhand eines Erfahrungsberichtes setzt sich dieser Beitrag mit einigen grundlegenden Fragen der interdisziplinären Rechtsforschung auseinander. Insbesondere diskutiert er, wie die Rechtssoziologie und Rechtsanthropologie dazu beitragen können, zu einem vertieften Verständnis zur Natur und Rolle von Recht in unserer Gesellschaft zu gelangen. Als Beispiel dient dabei meine eigene Forschung zur Aushandlung von Verantwortlichkeiten in komplexen, grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen.
Laura Knöpfel
Die Bestimmung von Verantwortung in globalen Wirtschaftsbeziehungen: Ein Beitrag zur interdisziplinären Rechtsforschung
Anhand eines Erfahrungsberichtes setzt sich dieser Beitrag mit einigen grundlegenden Fragen der interdisziplinären Rechtsforschung auseinander. Insbesondere diskutiert er, wie die Rechtssoziologie und Rechtsanthropologie dazu beitragen können, zu einem vertieften Verständnis zur Natur und Rolle von Recht in unserer Gesellschaft zu gelangen. Als Beispiel dient dabei meine eigene Forschung zur Aushandlung von Verantwortlichkeiten in komplexen, grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen.
cognitio 2018/1
Dario Henri Haux/Silvan Schenkel
Die Revolte der Jungen
Rezension
Die Berichterstattung der Schweizer Diplomatie über die globale Protestbewegung um 1968 | Thomas Bürgisser, Sascha Zala (Hrsg.) | Quaderni di Dodis 9, Bern 2018, 142 Seiten, ca. 5 CHF | ISBN 978-3906051468 | ISBN 978-3-906051-45-1 (.pdf ) | DOI 10.5907/Q9 | Open Access
Carolin Kemper
Rechtspersönlichkeit für Künstliche Intelligenz?
Seit Lawrence B. Solums Aufsatz Legal Personhood for Artificial Intelligences von 1992 wird rege diskutiert, ob bzw. ab wann digitale Agenten Rechtspersönlichkeit erhalten sollen. Die entscheidende Frage ist, wann digitale Agenten zur Teilnahme am Rechtsverkehr fähig sind. In diesem Beitrag soll untersucht werden, ob Agenten, die auf der Technologie der Künstlichen Neuronalen Netzen basieren, «autonom genug» sind, um als Rechtsperson handeln zu können.